• DE
  • Und so sieht die Projektskizze aus:


    Am Standort des STEAG-Kraftwerks produzieren die Projektpartner in Zeiten des Überangebots an Wind- und Sonnenenergie mithilfe eines Elektrolyseurs Wasserstoff. Dieser Energieträger kommt anschließend auf vielfältige Weise zum Einsatz, durch die Verbindung von Strom- und Gasnetz, Industrie und Verkehr: So wird der Wasserstoff u.a. an nahegelegene Stahlunternehmen geliefert, die ihn für industrielle Prozesse benötigen. Er wird ins regionale Gasnetz eingespeist und versorgt zusätzlich öffentliche Wasserstoff-Tankstellen für Brennstoffzellenfahrzeuge im Saarland. Auch eine Zusammenarbeit mit dem ÖPNV wird geprüft. Zudem kann der Wasserstoff später auch wieder in Strom verwandelt werden. Die Wärme, die bei der Erzeugung des Wasserstoffs entsteht, wird in das Netz des Fernwärmeverbund Saar (FVS) ausgekoppelt.